Neue Debussy-Bearbeitungen für Orgel

Dominik Susteck hat drei Debussy-Prelúdes (aus dem I. Band) Des pas sur la neige, La fille aux cheveux de lin und La cathédrale engloutie für Orgel bearbeitet. Um die Stücke für die Orgel nutzbar zu machen, wurden sie modifiziert und erweitert. Dennoch orientiert sich die Musik am Originaltext, es ist also auch keine freie Paraphrase. Die Erweiterung begründet sich in der Intention, die vielen Klangfarben und Manuale der Konzertorgel besser zur Geltung zu bringen. Diese werden verschiedenartig einander gegenübergestellt.

Dauer: 5, 5, 10 Minuten, Are 3037

Susteck | Leliwa: Zeitgenössische Orgelmusik

Dieser Band über das Festival orgel-mixturen an der Kunst-Station Sankt Peter in Köln soll mehr sein als eine Festschrift. Denn nicht nur erweiterte sich in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten 2005 bis 2021 die ursprüngliche Festwoche zu größer gespannten Konzert-Zyklen, sie bildete auch die Basis für eine grundlegende Recherche und Neu-Entdeckung zeitgenössischen Komponierens für Orgel.

NEU: Irene Kurka: neue musik leben. Das Buch zum Podcast Band II.

„Mut! Neugier! Kreativität! Gemeinschaftssinn! Authentizität! Wer diesen Band durchstöbert, dem strahlen von jeder einzelnen Seite vor allem diese fünf erstrebenswerten Qualitäten entgegen, die nur bereichern und inspirieren können. … Vielen Dank, liebe Irene Kurka, dass Du spannenden und wortmächtigen Vertreter:innen aus dem Neue-Musik- Kosmos in Deinem Podcast eine Stimme verleihst – und die Interviews nun schon in einem zweiten Band verschriftlichst.” (Maria Goeth, Leitende Redakteurin bei CRESCENDO)

ELEKTROAKUSTISCH

An der Schnittstelle von zeitgenössischer und Elektronischer Musik ereignen sich bisweilen spannende Kollaborationen. Kein Wunder also, dass sich aufgeschlossene Musiker*innen immer häufiger dem Genre der Elektroakustischen Musik widmen.

Wunderbare Klänge – wonderful sounds – Andric – Chorale book (Klavier/Orgel)

Der serbisch/dänische Komponist Andreja Andric schrieb sein Chorale book als Sammlung von Klängen, die auf die Musica Enchiriadis zurückgreifen. Strenge und Askese in gleichförmigen Klängen offenbaren einen Reichtum des meditativen Mikrokosmos, der in den 12 Stücken zum Tragen kommt.