Beschreibung
Diese Studie bietet erstmals eine Untersuchung zur Melodie des späten Schubert. Zunächst wendet sich der Autor dem instrumentalen Frühwerk des Komponisten zu. Dann erfolgt eine ästhetische Grundlegung der späteren Analysen des Instrumentalwerks ab 1824. Neben vielen anderen Melodiebegriffen erweist sich dabei der Begriff der „Schönen Melodie“ als zentral für Schuberts Ästhetik. In sechs monographischen Analysen spürt der Autor der schönen Melodie Schuberts nach. Dabei werden auch krisenhafte Momente sowie Abgründiges wie Melancholie und Weltschmerz beleuchtet.