Scholz, Wilhelm Eduard: Oboenkonzert Klavierauszug (Klavier)

20,00  inkl. Mwst.

Mainz, 2017, Heft DINA4 hoch, 28 Seiten, ISMN: 979-0-50212-335-2, Bestell-Nr: ARE 2335

Lieferzeit: 4-7 Tage

Artikelnummer: 9790502123352 Kategorie: Schlagwort:

Beschreibung

Are2335 Herausgegeben und kommentiert von Stefan Antweiler

Zusätzliche Information

Marke

Antweiler, Stefan (*1970), Scholz, Wilhelm Eduard (1800-1866)

GTIN

9790502123352

Marke

Antweiler, Stefan (*1970)

Stefan Antweiler wurde 1970 in Bad Kreuznach geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz, wo er die Kirchenmusiker-Prüfung C für Chorleiter und Organisten ablegte. Daran anschließend vertiefte er seine Kenntnisse bei dem ehemaligen Essener Domorganisten und Komponisten Heino Schubert, der ihn in Orgel und Harmonielehre unterrichtete. In Heidelberg studierte er Musik mit den instrumentalen Schwerpunkten Orgel und Tuba. Prägend war hier vor allem das Studium bei dem Komponisten und Organisten Uwe Lohrmann. Neben seiner kompositorischen Arbeit erforscht Stefan Antweiler musikalische Handschriften des 18. und 19. Jahrhunderts. Hier liegt der Fokus der Tätigkeit auf der Orgelmusik und der Herausgabe von Kompositionen der Hofkapellmeister und Hofmusiker.

Scholz, Wilhelm Eduard (1800-1866)

Der Komponist Wilhelm Eduard Scholz wurde 1807 oder 1808 in Niederschlesien ge­bo­ren. Schon in jungen Jahren erhielt er eine musikalische Ausbildung in Breslau, deren Details aber nicht bekannt sind. Seine Kompositionen wurden in Breslau, aber auch in Wien mit Erfolg aufgeführt, bevor er 1838 zum Hofkapellmeister des Fürsten August zu Hohen­lohe-Oehringen in Schlawentzitz/Oberschlesien ernannt wurde. Dort formte Scholz die Hofkapelle zu einem angesehenen Klangkörper, der über die Grenzen Schlesiens hinaus Bekanntheit erlangte. Scholz kehrte in den 1850er Jahren wieder nach Breslau zurück, wo er 1866 verstarb. W. E. Scholz, dessen Schaffen durch die Musik F. Schuberts, R. Schumanns und C. M. von Webers geprägt ist, hat ein umfangreiches Œuvre hinterlassen. Dazu zählen seine im Jahr 2016 als Erst­editionen erschienenen Instrumentalkonzerte, Ouvertüren, Lied- und Klavier­kom­­po­si­tionen sowie annähernd 400 Be­arbeitungen, die er als Harmoniemusik für die Hofkapelle in Schla­wen­tzitz arrangierte.