Planyavsky, Peter: Greifbares und Ungreifbares. Ausgewählte Aufsätze, Vorträge und Reden.

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Are 2285, ISBN 9783924522858, 220 S., Hardcover,
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Beschreibung

Der vorliegende Sammelband bietet eine bunte Auswahl verschiedenster Textgenres in einer Mischung von Neupublikationen und Wiederabdrucken älterer, aber nach wie vor nachgefragter und aktueller Fachartikel des renommierten Kirchenmusikers, Organisten und Dirigenten Peter Planyavsky.

Anlässlich seines 75. Geburtstags im Mai 2022 wird die produktive Autorentätigkeit des Jubilars, die in den über 50 Jahren seiner schreibenden Tätigkeit fünf Bücher und über 170 Artikel, Aufsätze, Vorträge, Festreden, Kommentare, etc. hervorbrachte, in den Blick genommen und erstmals ein Schriftenverzeichnis, das alle dem Autor wesentlichen Texte aus seiner Hand enthält, publiziert.

Are 2285 ISBN 978-3-924522-85-8

Vorwort
Einleitung
Bei Anton Heiller
Hörcartoon für Mozart
Anton Bruckner – Improvisations-Gipfel in einer flachen Landschaft
Franz Schmidt und andere (möglicherweise) „Mitläufer“
Musik für die Kirche – Musik in der Kirche – Musik trotz der Kirche .
Komponieren, aber für die heutige katholische Liturgie Kampf der Orgel-„Begleitung“
Nochmals: Betonungen
Zwischen Gregorianik und Songcontest
Universum und Eniversum
Wei’, Wasser und Weihwasser
Laudatio für Mag. Johannes Ebenbauer
1950–1980: Orgeln im Schatten
Laudatio für Weihbischof DDr. Helmut Krätzl zum 80. Geburtstag
Welche Kirche? Welche Probleme? Rom 2000!
Historisch korrektes Bach-Spiel in Unterkärnten
Festansprache zum 50-Jahr-Jubiläum der Hradetzky-Orgel in der Pfarrkirche von Götzis
Schriftenverzeichnis
Über den Autor

Marke

Planyavsky, Peter

Peter Planyavsky wurde 1947 geboren; er studierte in Wien Orgel und Kirchenmusik. Nach dem Abschluß seiner Studien praktizierte er ein Jahr lang bei einem Orgelbauer. Von 1969 bis 2004 war er am Wiener Stephansdom tätig (1983 bis 1990 als gesamtverantwortlicher Dommusikdirektor, sonst als Domorganist). – 1980 bis 2012 war Peter Planyavsky Professor für Orgel und Improvisation an der Wiener Musikhochschule, außerdem 1996-2003 Leiter der Abteilung für Kirchenmusik. Konzerte, Kurse und Aufnahmen führten ihn in zahlreiche Länder Europas, nach Nordamerika, Fernost, Australien und Südafrika. In Planyavskys Kompositionen liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf Sakralmusik, wobei das alltäglich-praktische Repertoire breiten Raum einnimmt. Andererseits sind große Werke wie die Kirchenoper Hochzeit in Kana oder die Kantaten Hora und Kohelet entstanden. 2005 erhielt er für sein bisheriges Schaffen den Staatlichen Würdigungspreis für Musik. Basisarbeit in der Kirchenmusik, Aufgaben als Orgelberater und Juror, Artikel in Fachzeitschriften und CD-Einspielungen runden seine berufliche Tätigkeit ab. Als Dirigent ist Peter Planyavsky mit den großen Werken der Kirchenmusik hervorgetreten; ein weiterer Schwerpunkt seiner dirigentischen Tätigkeit gilt dem vernachlässigten Sektor der Konzerte für Orgel und Orchester; hier sind eine ganze Reihe von österreichischen Erstaufführungen zu nennen (Gerald Bales, Albert de Klerk, Joseph Fetis, Jean Guillou, Howard Hanson, Leo Sowerby etc.). – 2017 promovierte er an der Kunstuniversität Graz mit einer Dissertation über das kompositorische Schaffen Anton Heillers.