Susteck, Dominik: Spiegelbild für Saxophonduo (Alt/Bariton)

8,00 24,00  inkl. Mwst.

Digitale Ausgabe nur für ein Ensemble/einen Spieler. Partitur (und Stimmen). Weiterverkauf nicht gestattet. Digital edition for one ensemble/one player only. Score (and voices). Resale is not allowed. Druckausgabe auf hochwertigem Sonderformat im Notenoffset bei uns bestellbar. Print on high quality formated notenoffset, just here to buy.

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Beschreibung

Die Komposition „Spiegelbild“ thematisiert ihre eigene Besetzung. Nicht nur die Aufstellung in 8 Metern Entfernung frontal zueinander, sondern auch die gesamte musikalische Thematik bezieht sich auf gegenseitiges Abbilden, Imitieren, Umkehren und Vertauschen. Innerhalb dieser musikalischen Arbeit entstehen vielfältige Bezüge. Sie bleiben nicht rein innermusikalisch, sondern drängen nach außen.

Position A: Aufstellung auf der Bühne in 8 Metern entfernt frontal zueinander.

Position B: Zwei beliebige Punkte im Publikum aufsuchen, die durch Notenständer vorbereitet sind. Während der Bewegung auswendig spielen. Danach wieder Kontakt zueinander aufnehmen.

Position C: Position gegenseitig tauschen. Die Vertauschung ist nicht nur symbolisch, sondern auch klanglich, da sich die Saxofone in ihrem Klangcharakter voneinander unterscheiden.

Position D: frei im Raum bewegen (auswendig spielen). Zum Ende wieder Kontakt zueinander aufnehmen.

Hinweis zu den Multiphonics: Der Griff ist nur fakultativ und kann von Instrument zu Instrument unterschiedlich sein. Es dürfen weitere Obertöne zu den geschriebenen hinzutreten.

Der Komposition „Spiegelbild“ wurde 2013 der Preis der Philharmonie Essen beim Deutschen Musikwettbewerb Komposition zuerkannt.

Auch für Bassklarinette und Klarinette in B / Also for bass clarinet and Clarinet in B

Dauer / duration: 11 minutes, D-0100

The composition “Spiegelbild” (“mirror image”) thematizes its own instrumentation. Not only the positioning in a distance of 8 meters to each other, but also the whole musical topic refers to a mutual figure, imitation, reverse and interchange. Within the musical activity various relation occur. They are not only pure arranged, but rather push outside.

Position A: set-up on stage in 8 meters difference frontally together.

Position B: each other go to different points in the audience, where the stand is prepared. While you are moving, play from memory. Then get aware to each other again.

Position C: change the position to each other. It is not only symbolic, but also for the sound, because the saxophones are different in their characters.

Position D: move freely at the room (play from memory). At the end take aware to each other.

Remark to the multiphonics: the fingering is voluntary and could be different between instruments. It is possible to get more overtones then the written ones.

The composition “Spiegelbild” (“mirror image”) was premiered for the german music competition in composition 2013 in the philharmonic hall Essen.

Zusätzliche Information

Fassung

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Marke

Susteck, Dominik (*1977)

Dominik Susteck (*1977 in Bochum) war von 2007-2021 Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeit an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte er mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny u.a.). Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler u.a.) präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Deutscher Musikwettbewerb, Klaus-Martin-Ziegler Preis, Schneider Schott Musikpreis Mainz u.a.). Dominik Susteck (*1977 in Bochum) has been organist of the Cologne Art Station Sankt Peter 2007-2021. In addition to teaching at musical colleges in Essen, Düsseldorf, Weimar and Cologne, he has attracted attention with modern improvisational concerts. In addition, he has played numerous world premieres of works by younger composers (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny and others). He presented his repertoire, which is predominantly oriented towards contemporary music (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler and others) on several CDs on the Wergo and Querstand labels in cooperation with Deutschlandfunk, and twice in a row he received the German Record Critics' Award for this. As a composer he has been awarded prizes (German Music Competition, Klaus-Martin-Ziegler Prize, Schneider Schott Music Prize Mainz and others).