Beschreibung
Ein ungewöhnliches musikalisches Dinner, das seine Akteure kaum zur Ruhe kommen lässt
Der Titel Dinner for two hört sich zunächst nach einer recht entspannten Angelegenheit an. Für die Zuhörer trifft dies wohl zu, denn man kann entspannt und konzentriert den Dialogen von Gitarre und Marimbaphon folgen. Die Interpreten werden allerdings mehr gefordert: beide Spieler sind fast permanent in Aktion und bekommen erst gegen Ende Phasen, in denen sich Spielmuster und melodische Phrasen homogen ausbreiten dürfen.
Dauer: 8 Minuten, Partitur und Stimmen, PP-1012




(c) S. Breuer[/caption]
Die Filmmusik mit dem Titel witch hunt wurde im Jahr 2000 beim internationalen Sibelius Music™ Composing & Arranging Competition aus mehr als 1.500 Einsendungen mit dem 2.Preis ausgezeichnet. Zur Jury gehörten u.a. der Filmkomponist Michael Kamen (X-men), der Gitarrist der Gruppe Police, Andy Summers und der Komponist Michael Torke: Andy Summers (“The Police”): "Strong in a smooth jazz way" | Michael Torke: "Confident and effective handling of the style"
Seine Kompositionen wurden in den meisten europäischen Ländern, in Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in den USA und Kanada, Kuba, Mittel- und Südamerika sowie in Fernost aufgeführt. Hinzu kommen Rundfunk- und CD-Produktionen im In- und Ausland. Ulrich Schultheiss arbeitete als Dozent an verschiedenen deutschen Ausbildungsstätten, u.a. am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik in Würzburg, wo er von 2000 bis 2002 zusammen mit Prof. Dr. Christoph Wünsch das “Studio für Neue Musik” leitete. 2002 erhielt Ulrich Schultheiss einen Ruf als Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster (heute: Musikhochschule der Universität Münster). Forschungsschwerpunkte sind der "Kontext zwischen Komposition und Interpretation", "virtuelle Musikinstrumente" in der Praxis sowie "Dynamic Scores". 


