Ulrich Schultheiss: Jeux de vent (2018) für 2 Flöten, Oboe, 4 Klarinetten (4. Basskl), Fagott, 2 Alt-, 1 Tenor-, 1 Baritonsaxofon

30,00  inkl. Mwst.

Der Kauf der digitalen Ausgabe gilt für ein Ensemble. Neben der Partitur ist das vollständige Stimmmaterial enthalten. Weiterverkauf nicht gestattet. Buying the digital edition is for one ensemble. Beneath the score there is the full voice material inside. Resale is not allowed.

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Beschreibung

Jeux de vent ist für Laienensembles gedacht. Dabei sind die Anspruchsniveaus für die einzelnen Instrumente recht unterschiedlich.

Die originale Besetzung ist: Flöte 1 – Flöte 2 – Oboe – Klarinette 1 – Klarinette 2 – Klarinette 3 – Bassklarinette – Fagott – Altsaxophon 1 – Altsaxophon 2 – Tenorsaxophon – Baritonsaxophon.

Jeux de vent besteht aus drei kurzen Sätzen. Die instrumentaltechnischen Anforderungen sind nicht zu hoch und wirken auf den ersten Blick konventionell, allerdings wird durch den häufig transparenten Satz jedes Detail wichtig. Man sollte das Stück nicht unterschätzen: die differenzierte Dynamik und der Rhythmus haben ihre Tücken im Zusammenspiel.

Dauer: 14 Min, komplettes Stimmmaterial, D-0115

Zusätzliche Information

Fassung

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Marke

Schultheiss, Ulrich (*1956)

https://www.ulrich-schultheiss.de Ulrich Schultheiss komponiert zeitgenössische Musik, arrangiert Jazz- und Popularmusik und schreibt Filmmusiken sowie funktionale Musik. 1956 in Nürnberg geboren, erhielt er bereits seit seinem vierten Lebensjahr Instrumentalunterricht (Klavier, später Violoncello und Violine). Mit 11 Jahren kam er als Jungstudierender zu Prof. Erich Appel an das Konservatorium in Nürnberg. Bis zum Abitur war er mehrfach Preisträger beim Wettbewerb "Jugend musiziert" in verschiedenen Sparten (auch Bundespreisträger). Nach einem Studienaufenthalt an der Medizinischen Fakultät der Università di Ferrara (Italien) studierte er von 1978 - 1987 an der Hochschule für Musik in Würzburg. Zu seinen Lehrern zählten u.a. Prof. Julian von Károlyi (Klavier), Prof. Zsolt Gárdonyi (Theorie) und Prof. Bertold Hummel (Meisterklasse Komposition). Er schloss seine Ausbildung mit zwei Staatsexamina, einem künstlerischen Diplom sowie dem Meisterklassendiplom ab. Daneben arbeitete er intensiv mit dem Komponisten Róbert Wittinger zusammen. Seit 1982 ist er Preisträger nationaler und internationaler Kompositionswettbewerbe. 1984 erhielt er ein Staatsstipendium verbunden mit einem sechsmonatigen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris. 1985 zeichnete ihn die Stadt Würzburg mit dem Kulturförderpreis aus. Im Jahr 1986 wurde ihm der Bayerische Staatspreis für Junge Künstler verliehen. 1987 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung. 1994 erhielt er vom Land Rheinland-Pfalz ein Stipendium verbunden mit einem sechsmonatigen Aufenthalt im Künstlerhaus Edenkoben. [caption id="attachment_3926" align="alignnone" width="198"] (c) S. Breuer[/caption] Die Filmmusik mit dem Titel witch hunt wurde im Jahr 2000 beim internationalen Sibelius Music™ Composing & Arranging Competition aus mehr als 1.500 Einsendungen mit dem 2.Preis ausgezeichnet. Zur Jury gehörten u.a. der Filmkomponist Michael Kamen (X-men), der Gitarrist der Gruppe Police, Andy Summers und der Komponist Michael Torke: Andy Summers (“The Police”): "Strong in a smooth jazz way" | Michael Torke: "Confident and effective handling of the style" Seine Kompositionen wurden in den meisten europäischen Ländern, in Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in den USA und Kanada, Kuba, Mittel- und Südamerika sowie in Fernost aufgeführt. Hinzu kommen Rundfunk- und CD-Produktionen im In- und Ausland. Ulrich Schultheiss arbeitete als Dozent an verschiedenen deutschen Ausbildungsstätten, u.a. am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik in Würzburg, wo er von 2000 bis 2002 zusammen mit Prof. Dr. Christoph Wünsch das “Studio für Neue Musik” leitete. 2002 erhielt Ulrich Schultheiss einen Ruf als Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster (heute: Musikhochschule der Universität Münster). Forschungsschwerpunkte sind der "Kontext zwischen Komposition und Interpretation", "virtuelle Musikinstrumente" in der Praxis sowie "Dynamic Scores".