Beschreibung
In den rund 14 tangominuten für Orchester mit wahlweise konzertantem Klavier oder Akkordeon trifft Tango des frühen 20. Jahrhunderts auf die Tonsprache eines komponierenden Zeitgenossen. Diese reizvolle Kollision hinterließ ihre Spuren in weiteren Kompositionen von Ulrich Schultheiss, wie etwa in den anderen Fassungen von tangominuten sowie Tan!Go für Gitarrenorchester oder tango sulle corde für Violine und Gitarre. In die Fassung für Orchester schlichen sich mehr oder weniger deutlich, Motivpartikel aus dem „Tango aller Tangos“ (La Cumparsita) des uruguayischen Komponisten Gerardo Hernán Matos Rodríguez (1897–1948) hinein.
Ein Audio-Demo gibt es unter der URL: http://media.ulrich-schultheiss.de
Dauer: 14 Minuten, Partitur und Stimmen, Version mit Akkordeon und Version mit Klavier, D-0113





(c) S. Breuer[/caption]
Die Filmmusik mit dem Titel witch hunt wurde im Jahr 2000 beim internationalen Sibelius Music™ Composing & Arranging Competition aus mehr als 1.500 Einsendungen mit dem 2.Preis ausgezeichnet. Zur Jury gehörten u.a. der Filmkomponist Michael Kamen (X-men), der Gitarrist der Gruppe Police, Andy Summers und der Komponist Michael Torke: Andy Summers (“The Police”): "Strong in a smooth jazz way" | Michael Torke: "Confident and effective handling of the style"
Seine Kompositionen wurden in den meisten europäischen Ländern, in Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in den USA und Kanada, Kuba, Mittel- und Südamerika sowie in Fernost aufgeführt. Hinzu kommen Rundfunk- und CD-Produktionen im In- und Ausland. Ulrich Schultheiss arbeitete als Dozent an verschiedenen deutschen Ausbildungsstätten, u.a. am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik in Würzburg, wo er von 2000 bis 2002 zusammen mit Prof. Dr. Christoph Wünsch das “Studio für Neue Musik” leitete. 2002 erhielt Ulrich Schultheiss einen Ruf als Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster (heute: Musikhochschule der Universität Münster). Forschungsschwerpunkte sind der "Kontext zwischen Komposition und Interpretation", "virtuelle Musikinstrumente" in der Praxis sowie "Dynamic Scores". 


