Laux, Torsten / Antweiler, Stefan: Module zur Orgelimprovisation III

36,00  inkl. Mwst.

Band 3: Moderne mit vielen Übungsanleitungen und Notenbeispielen Mainz, 2019, Hardcover DINA4 hoch, 116 Seiten, ISBN: 978-3-924522-75-9, Bestell-Nr: ARE 2275

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Beschreibung

Der dritte Band der MODULE ZUR ORGELIMPROVISATION IM GOTTESDIENST unter dem Titel ZEITGENÖSSISCHE MODALE TECHNIKEN beschäftigt sich mit der Anwendung zeitgenössischer Modelle, Strukturen und Skalen zur Gestaltung von Intonationen und Choralvorspielen, Choralbegleitungen und Choralvariationen sowie Partiten zu Liedern des Evangelischen Gesangbuchs (EG) und des Gotteslobs (GL). Die Basis für die Arbeit mit modalen Strukturen sind Kirchentonarten, Pentatonik und modale Skalen. Es werden folgende Bereiche thematisiert: Klangflächen, Ostinato, Carillon, Toccata, Kanon und Mixturen sowie die Modi Olivier Messiaens. Es handelt sich um eine grundlegende Einführung mit einer Reihe von Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Inhaltsverzeichnis
Zeitgenössische modale Techniken der c.f-Bearbeitung
I Modale Skalen
I-I Kirchentonarten
1. Kennzeichen der Kirchentonarten
2. Übungen: Kirchentonarten
I-II Pentatonik
1. Kennzeichen der Pentatonik
2. Bluestonleitern
3. Übungen: Pentatonik
I-III Akustische Tonleiter
1. Kennzeichen der akustischen Tonleiter
2. Übungen: Akustische Tonleiter
I-IV Mystischer Akkord
I-V Jehan Alain: Selbst erfundene modale Skalen
1. Skalen nach Alain
2. Übungen: Skalen nach Alain
II Klangflächen
1. Kennzeichen von Klangflächen
2. Entwickeln von Klangflächen
3. Klangflächen: Cluster aus c.f.-Zeilen
4. Klangflächen: Cluster aus der Tonart des c.f.
5. Klangflächen: Cluster aus gespreizten c.f.-Tönen
6. Klangflächen: Cluster aus Repetitionen
7. Klangflächen: Arpeggierte Flächen
8. Klangflächen: Akustischer Akkord mit c.f. im Pedal
9. Liedvorschläge Klangflächen
10. Registrierung
III Ostinato-Modelle
1. Kennzeichen eines Ostinato
2. Erarbeitung eines Ostinato
3. Ostinato-Intonation
4. Ostinato-Choralvorspiel
5. Liedvorschläge
IV Carillon
1. Kennzeichen eines Carillons
2. Entwickeln von Carillon-Motiven
3. Liedvorschläge
V Quintfallsequenzen / Jazzsequenzen
1. Stufenfolge Jazzsequenzen
2. Liedvorschläge
VI Toccaten
1. Kennzeichen einer Toccata
2. Entwickeln von Toccaten-Motiven
3. Liedvorschläge
VII Kanon
1. Kennzeichen eines Kanons
2. Entwickeln eines Kanons
3. Kanon mit Orgelpunkt
4. Kanon mit Pedaltonleiter
5. Kanon mit hohem Dauertriller
6. Kanon mit ostinater Begleitung
7. Kanon mit Vergrößerung
8. Kanon: c.f. in Vierklängen
9. Kanon mit vorangestelltem Cluster
10. Liedvorschläge
VIII Mixturen
1. Kennzeichen von Mixturen
2. Entwickeln von Mixturen
3. Reale Mixturen
4. Tonale Mixturen
5. Tonal-Reale Mixturen
6. Liedvorschläge
IX Modi nach Olivier Messiaen
1. Kennzeichen: Modi mit begrenzten Transpositionsmöglichkeiten
1.1. Modus 1
1.2. Modus 2
1.3. Modus 3
1.4. Modus 4
1.5. Modus 5
1.6. Modus 6
1.7. Modus 7
1.8. Modus 8
1.9. Weitere Akkordskalen
2. Aufgaben
X Strophen, Variationen, Intonationen, Partita
1. Liedvorschläge für Strophengestaltung und Variationsfolgen
X-I Strophen: O Heiland, reiß die Himmel auf
X-II Strophen: Holz auf Jesu Schulter
X-III Variationen: Holz auf Jesu Schulter
X-IV Intonationen: Holz auf Jesu Schulter
X-V Partita: Mögliche Satzfolge
X-VI Modale Umformung eines Chorals im Modus 2 nach Messiaen
XI Fantasie
1. Kennzeichen einer Fantasie
2. Liedvorschläge
XII Registrierungsvorschläge
XIII Akkordsymbole
XIV Verzeichnis: Englischsprachige Fachbegriffe
XV Jazz-Voicings

Zusätzliche Information

Marke

Antweiler, Stefan (*1970), Laux, Torsten (*1965)

GTIN

9783924522759

Marke

Antweiler, Stefan (*1970)

Stefan Antweiler wurde 1970 in Bad Kreuznach geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz, wo er die Kirchenmusiker-Prüfung C für Chorleiter und Organisten ablegte. Daran anschließend vertiefte er seine Kenntnisse bei dem ehemaligen Essener Domorganisten und Komponisten Heino Schubert, der ihn in Orgel und Harmonielehre unterrichtete. In Heidelberg studierte er Musik mit den instrumentalen Schwerpunkten Orgel und Tuba. Prägend war hier vor allem das Studium bei dem Komponisten und Organisten Uwe Lohrmann. Neben seiner kompositorischen Arbeit erforscht Stefan Antweiler musikalische Handschriften des 18. und 19. Jahrhunderts. Hier liegt der Fokus der Tätigkeit auf der Orgelmusik und der Herausgabe von Kompositionen der Hofkapellmeister und Hofmusiker.

Laux, Torsten (*1965)

Torsten Laux erhielt ersten Orgelunterricht bei Kantor Otfried Miller in Bensheim/Bergstraße und studierte an der Musikhochschule in Frankfurt/Main Kirchenmusik bis zur A-Prüfung (Orgelliteraturspiel bei Prof. Hans-Joachim Bartsch, Improvisation bei Prof. Reinhardt Menger und KMD Gerd Wachowski, Tonsatz und Komposition bei Heinz-Werner Zimmermann) und Orgel (Künstlerische Ausbildung bei Prof. Edgar Krapp) bis zum Konzertexamen. Es folgten weitere Studien bei Prof. Daniel Roth (Paris) und Prof. Bernhard Haas (Stuttgart) an der Musikhochschule Saarbrücken. Er lehrt als Orgelprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf.