Susteck, Dominik: “Tiefenschichten” für Violine und Orgel (2011)

9,00 24,00  inkl. Mwst.

Digitale Ausgabe nur für ein Ensemble/einen Spieler. Partitur (und Stimmen). Weiterverkauf nicht gestattet. Digital edition for one ensemble/one player only. Score (and voices). Resale is not allowed. Druckausgabe auf hochwertigem Sonderformat im Notenoffset bei uns bestellbar. Print on high quality formated notenoffset, just here to buy.

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Beschreibung

 

Musik aus der Tiefe des Klanges,
ein Duett, das die Zwei besingt,
strahlend, tastend, fallend in die Nacht,
berstend, in der Schleife der Wiederholung gefangen,
nach oben entgleitend, Du, vergangen, ein leerer Platz,
hörst uns zu.

Bei einer Aufführung an einer Orgel mit elektrischer Registertrakturverwende man im Mittelteil und gegen Ende eine Winddrossel oder reduziere den gesamten Orgelwind auf andere Weise (Drosselklappe). Ist dies nicht möglich, suche man verstimmte Register aus (z.B. tiefe Schwebung allein). Langsam zu ziehende Register werden in diesem Fall normal ein- und ausgeschaltet.

Wenn keine Rossignol vorhanden ist, verwende man einen Zimbelstern oder eine Rassel, die ein Dritter im Publikum sitzend bedient. Das Carillon kann durch obertonreiche Aliquoten ersetzt werden.

Zur Aufführung wird ferner ein Holzstuhl verlangt (bevorzugt: Frankfurter Küchenstuhl).

Erstaufführungen: Jiae Park, Violine, Tobias Hagedorn, Orgel
11.10.2011, Kunst-Station Sankt Peter, Köln
13.05.2012, Aula der Universität Köln
02.06.2012 KunstKulturKirche Allerheiligen, Frankfurt/Main
21.04.2017 Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, Berlin

Dauer: 10 Minuten, Partitur, D_0152

Zusätzliche Information

Fassung

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Marke

Susteck, Dominik (*1977)

Dominik Susteck (*1977 in Bochum) war von 2007-2021 Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeit an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte er mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny u.a.). Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler u.a.) präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Deutscher Musikwettbewerb, Klaus-Martin-Ziegler Preis, Schneider Schott Musikpreis Mainz u.a.). Dominik Susteck (*1977 in Bochum) has been organist of the Cologne Art Station Sankt Peter 2007-2021. In addition to teaching at musical colleges in Essen, Düsseldorf, Weimar and Cologne, he has attracted attention with modern improvisational concerts. In addition, he has played numerous world premieres of works by younger composers (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny and others). He presented his repertoire, which is predominantly oriented towards contemporary music (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler and others) on several CDs on the Wergo and Querstand labels in cooperation with Deutschlandfunk, and twice in a row he received the German Record Critics' Award for this. As a composer he has been awarded prizes (German Music Competition, Klaus-Martin-Ziegler Prize, Schneider Schott Music Prize Mainz and others).