Beschreibung
„About infinity“
für Paula und Christian Richter
UA Juli 2024 beim „Lüneburger Orgelsommer“ in der St. Nicolai Kirche Lüneburg
Dauer: ca. 12 Minuten
Unendlichkeit ist ein Begriff, der die menschliche Vorstellungskraft übersteigt. Musik als Kunstform kann Gedanken und Gefühle ausdrücken. Sie hat aber auch die Fähigkeit, uns in eine Welt jenseits unserer Vorstellungskraft zu entführen. Musik kann die Zeit überwinden. Wenn wir uns in ihren Klängen verlieren, scheint die Zeit still zu stehen.
– „the flow“: Pulsierende Musik in monochromer Umgebung – nicht wirklich gleichmäßig, aber immer nach vorne gerichtet. Der Fluss wird nur durch kleine Episoden unterbrochen.
– „colour wheel“: Wechselnde Farben prägen dieses Intermezzo mit seinen sich drehenden Motiven. Der anfängliche Puls ist nicht so vordergründig, erst am Ende taucht er wieder auf und leitet zum letzten Teil über.
– „the code“: Der Puls ist wieder da. Die Musik ist wie ein Code, der manchmal entschlüsselt wird und sich in der Unendlichkeit verliert.
Dauer: ca. 12:00 Minuten, D-0136




(c) S. Breuer[/caption]
Die Filmmusik mit dem Titel witch hunt wurde im Jahr 2000 beim internationalen Sibelius Music™ Composing & Arranging Competition aus mehr als 1.500 Einsendungen mit dem 2.Preis ausgezeichnet. Zur Jury gehörten u.a. der Filmkomponist Michael Kamen (X-men), der Gitarrist der Gruppe Police, Andy Summers und der Komponist Michael Torke: Andy Summers (“The Police”): "Strong in a smooth jazz way" | Michael Torke: "Confident and effective handling of the style"
Seine Kompositionen wurden in den meisten europäischen Ländern, in Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in den USA und Kanada, Kuba, Mittel- und Südamerika sowie in Fernost aufgeführt. Hinzu kommen Rundfunk- und CD-Produktionen im In- und Ausland. Ulrich Schultheiss arbeitete als Dozent an verschiedenen deutschen Ausbildungsstätten, u.a. am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik in Würzburg, wo er von 2000 bis 2002 zusammen mit Prof. Dr. Christoph Wünsch das “Studio für Neue Musik” leitete. 2002 erhielt Ulrich Schultheiss einen Ruf als Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster (heute: Musikhochschule der Universität Münster). Forschungsschwerpunkte sind der "Kontext zwischen Komposition und Interpretation", "virtuelle Musikinstrumente" in der Praxis sowie "Dynamic Scores". 


