Elisabeth von Leliwa | Dominik Susteck: Zeitgenössische Orgelmusik. Kölner orgel-mixturen 2005-2021

28,00  inkl. Mwst.

Are 2283, ISBN 9783924522834, ca. 200 Seiten

Beschreibung

digitale Leseprobe

Dieser Band über das Festival orgel-mixturen an der Kunst-Station Sankt Peter in Köln soll mehr sein als eine Festschrift. Denn nicht nur erweiterte sich in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten 2005 bis 2021 die ursprüngliche Festwoche zu größer gespannten Konzert-Zyklen, sie bildete auch die Basis für eine grundlegende Recherche und Neu-Entdeckung zeitgenössischen Komponierens für Orgel.

Der Fokus liegt dabei auf Themenfeldern zu Komponist:innen:

Initialzündung zeitgenössischer Orgelmusik
György Ligeti und Mauricio Kagel 

Neue Einfachheit und Individualisierung
Karlheinz Stockhausen, Wolfgang Rihm und Adriana Hölszky

Ostdeutschland und Westdeutschland
Jörg Herchet und Hans-Joachim Hespos

Tradition und Identität: Japan, Korea, Israel
John Cage, Toshio Hosokawa, Younghi Pagh-Paan, Isang Yun und Gabriel Iranyi

Gravitationsfelder Essen und Köln
Gerhard Stäbler, Gerald Eckert, Dominik Susteck und Tobias Tobit Hagedorn

Zudem berichtet Frank Kämpfer über die Composer in Residence der Kunst-Station Sankt Peter und des Deutschlandfunks 2008-2021: Péter Kőszeghy, Luís Antunes Pena, Joanna Wozny, Samir Odeh-Tamimi, Jamilia Jazylbekova, Martin Schüttler, Jung-eun Park, Anna Korsun, Eres Holz, Julián Quintero Silva, Oxana Omelchuk, Simon Rummel und Żaneta Rydzewska.

Are 2283 ISBN 978-3-924522-83-4 Schriften zur Neuen Musik Band 1

Zusätzliche Information

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Marke

Leliwa, Elisabeth von (*1962)

Elisabeth von Leliwa, geboren 1962 in Berlin. Studium der Musik- wissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der FU Berlin und an der Universität zu Köln mit Abschluss Magister Artium. Ab 1987 Dramaturgin der Düsseldorfer Symphoniker, 2003-2012 Leitende Dramaturgin der Tonhalle Düsseldorf. Seit 2012 als selbstständige kreative Beraterin, Coach und Dozentin an den Schnittstellen von Dramaturgie, Management und Produktion tätig. Seit 2018 Vizepräsidentin der Deutschen Schostakowitsch-Gesellschaft e.V. Arbeitsschwerpunkte: Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Musikprojekte für Menschen mit Demenz. www.von-leliwa.com

Susteck, Dominik (*1977)

Dominik Susteck (*1977 in Bochum) war von 2007-2021 Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeit an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte er mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny u.a.). Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler u.a.) präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Deutscher Musikwettbewerb, Klaus-Martin-Ziegler Preis, Schneider Schott Musikpreis Mainz u.a.). Dominik Susteck (*1977 in Bochum) has been organist of the Cologne Art Station Sankt Peter 2007-2021. In addition to teaching at musical colleges in Essen, Düsseldorf, Weimar and Cologne, he has attracted attention with modern improvisational concerts. In addition, he has played numerous world premieres of works by younger composers (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny and others). He presented his repertoire, which is predominantly oriented towards contemporary music (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler and others) on several CDs on the Wergo and Querstand labels in cooperation with Deutschlandfunk, and twice in a row he received the German Record Critics' Award for this. As a composer he has been awarded prizes (German Music Competition, Klaus-Martin-Ziegler Prize, Schneider Schott Music Prize Mainz and others).