Susteck, Dominik: Weltraumschrott (2020) für 29 Instrumente

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Beschreibung

Die Komposition Weltraumschrott (2020) ist ein Kompositionsauftrag von Acht Brücken, geplant als UA am 9. Mai 2020 in der Kölner Philharmonie zusammen mit Werken von John Cage. Durch die Corona-Pandemie wurde die Uraufführung in eine Produktion für den WDR umgewandelt. Die Musik besteht aus großen, verändernden Modulationen. Die besonderen Instrumente wie Sirene, große Windmaschine, Orgel und die vielen kombinierten Instrumentengruppen werden durch besondere Effekte wie Fußgeräusche, Klopfen oder Pfeifen ergänzt. Es ergibt sich eine mystisch satte Weite, die in großen Flächen viele unterschiedliche Details enthält. Ein lustvoller, spielerischer Kompositionsprozess führt zu einer Offenheit und Weite, die neue Erfahrungen ermöglicht.

Besetzung:

2 Flöten
2 Klarinetten
Fagott
2 Trompeten
Posaune
2 Violinen
2 Violen
4 Violoncelli
Akkordeon
3 Schlagzeuger
8 Klaviere
Orgel

Zusätzliche Information

Fassung

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Marke

Susteck, Dominik (*1977)

Dominik Susteck (*1977 in Bochum) war von 2007-2021 Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeit an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte er mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny u.a.). Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler u.a.) präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Deutscher Musikwettbewerb, Klaus-Martin-Ziegler Preis, Schneider Schott Musikpreis Mainz u.a.). Dominik Susteck (*1977 in Bochum) has been organist of the Cologne Art Station Sankt Peter 2007-2021. In addition to teaching at musical colleges in Essen, Düsseldorf, Weimar and Cologne, he has attracted attention with modern improvisational concerts. In addition, he has played numerous world premieres of works by younger composers (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny and others). He presented his repertoire, which is predominantly oriented towards contemporary music (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler and others) on several CDs on the Wergo and Querstand labels in cooperation with Deutschlandfunk, and twice in a row he received the German Record Critics' Award for this. As a composer he has been awarded prizes (German Music Competition, Klaus-Martin-Ziegler Prize, Schneider Schott Music Prize Mainz and others).